Unser Wiener Salzstangerl

Wo der Herr Geheimrat im Kaffeehaus seine Melange genießt, wo die Frau Magister frühmorgens mit einem Gipferl aus der Bim steigt, in der Stadt, in der der „Schmäh“ zuhause ist und die Stängel ganz fein „Stangerl“ heißen - dort kommt unser Wiener Salzstangerl ursprünglich her.
Jedes Stangerl ein Unikat, ganz wie es sich für einen echten Wiener gehört. Bei uns kommt das Stangerl nämlich nicht von der Stange. Obendrauf ein paar „Perlen“ aus Salz und etwas Kümmel und fertig ist der knusprig-feine Pausenbegleiter.
Doch auch wenn es aus einer Weltstadt kommt, ist das Wiener Salzstangerl durchaus bodenständig: es passt zum Wiener Würstel, genauso wie zum deftigen Leberkäs oder auch pur mit oder ohne Butter zur kleinen, feinen Brotzeit. Wer es einmal gekostet hat, der will es immer wieder.
… und spätestens, wenn dich jemand bei deiner wohlverdienten Mahlzeit stört und dir ein unsanftes „Hupf in Gatsch und schlog a Wön!“* rausrutscht, weißt du, dass dich das Wiener Salzstangerl vollends in seinen Bann gezogen hat.
*das ist wienerisch für: Mach was du willst und lass mich in Ruhe!
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- Allgemein
- Brotspezialitäten